Die Farbe Lila…

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Ein Film der besonderen Art. Und das Shooting mit der jungen Dame aus Ghana war ein besonderes. Als jemand, der auf seiner Reise durch mehrere Länder Afrikas südlich der Sahara eine typische Sache erfahren hat, bestätigte das Energiebündel im Studio das Klischee der quirligen Vertreterin des weiblichen Geschlechts afrikanischer Herkunft.

Selbst- und sendungsbewusst wuselte sie von einem Set zum nächsten und ließ alle „Etepetete-Snob-Modelle“ mit sonniger Gelassenheit dumm dastehen, denn um sich komplett umzustylen benötigte sie schlicht 10 Minuten, wo die anderen 2 Stunden brauchen und dabei 17 Socialmediaposts der überflüssigsten Art absetzten. Darauf angesprochen erwiderte sie mit breiten Grinsen und süffisant wippenden Hüften:
„Mama Africa ist nicht zum Spass hier! Let´s go!“

Eben noch im leichtathletischen Sprinterinnen-Look á la Florence Griffith-Joyner. verwandelte sie sich in ein schüchternes First-Time-Modell, bei dem man irgendwie sofort an Woopie Goldberg in ihrer grandiosen Rolle als Celie Harris Johnson denken musste.

Aber bis heute kann ich mich nicht entscheiden, ob das Porträt in Schwarz-Weiss oder in Farbe die bessere Wahl ist.

Was meint Ihr?

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